Köglers Naturpfad

Köglers Naturpfad

Kategorie
Wanderwege
Schwierigkeit
Länge
38.40km
Kumulative Höhe
1332

Der ursprünglich älteste Naturlehrpfad Böhmens wurde 1941 eröffnet. Rudolf Kögler, der ihn mithilfe des Gebirgsvereins für das nördlichste Böhmen und der örtlichen Niederlassung des Alpenvereins anlegte, starb 1949. Der Naturpfad geriet in Vergessenheit.

Erst 2006 wurde er rekonstruiert und als Rundweg mit Ausgangspunkt am Haus der Böhmischen Schweiz auf dem Marktplatz in Krásná Lípa wiedereröffnet. Für die Markierung des neuen Naturpfads sorgte der Ortsverband des Klubs tschechischer Touristen mit Unterstützung der Stadt Krásná Lípa und mithilfe von Fördergeldern der Europäischen Union. Köglers Naturpfad ist 23 Kilometer lang und man kann ihn auch in entgegengesetzter Richtung absolvieren.

Am Weg gibt es 39 Stationen mit deutsch-tschechischen Erklärungen bzw. mit einer Beschreibung des jeweiligen Ortes. Der Pfad führt durch wertvolle Naturgebiete des Lausitzer Gebirges und des Nationalparks Böhmische Schweiz bis hinauf zum Aussichtsturm auf dem Gipfel des Wolfsbergs (Vlčí hora), von dem sich ein herrlicher Ausblick auf das Gebiet der Lausitzer Verwerfung, die Sächsisch-Böhmische Schweiz, das Böhmische Mittelgebirge, den Jeschken (Ještěd), das Isergebirge und das Riesengebirge eröffnet. Es wurde auch ein gedruckter Naturpfadführer mit einer detaillierten Karte und einer Beschreibung aller Stationen veröffentlicht, der in der ganzjährig geöffneten Touristeninformation der gemeinnützigen Gesellschaft České Švýcarsko im Haus der Böhmischen Schweiz auf dem Marktplatz in Krásná Lípa oder im E-Shop erhältlich ist.

Den Pfad kann man beliebig abkürzen, z. B. in Kyjov, wohin man von Krásná Lípa mit dem Bus fahren kann.

Samstags und sonntags kann man mit dem Triebwagen von Krásná Lípa (und Rumburk) nach Zahrady fahren, wo man den Köglerpfad ab der Station Nr. 35 (geologische Karte) begehen kann.
Zu den interessantesten Orten gehören die modellhafte Darstellung der Lausitzer Verwerfung, die Felsgebilde im Khaatal, der Weiler Vlčí Hora und der Aussichtsturm auf dem Wolfsberg, Köglers geologische Landkarte in Zahrady sowie die Umgebindehäuser.

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Der ursprünglich älteste Naturlehrpfad Böhmens wurde 1941 eröffnet. Rudolf Kögler, der ihn mithilfe des Gebirgsvereins für das nördlichste Böhmen und der örtlichen Niederlassung des Alpenvereins anlegte, starb 1949. Der Naturpfad geriet in Vergessenheit.

Erst 2006 wurde er rekonstruiert und als Rundweg mit Ausgangspunkt am Haus der Böhmischen Schweiz auf dem Marktplatz in Krásná Lípa wiedereröffnet. Für die Markierung des neuen Naturpfads sorgte der Ortsverband des Klubs tschechischer Touristen mit Unterstützung der Stadt Krásná Lípa und mithilfe von Fördergeldern der Europäischen Union. Köglers Naturpfad ist 23 Kilometer lang und man kann ihn auch in entgegengesetzter Richtung absolvieren.

Am Weg gibt es 39 Stationen mit deutsch-tschechischen Erklärungen bzw. mit einer Beschreibung des jeweiligen Ortes. Der Pfad führt durch wertvolle Naturgebiete des Lausitzer Gebirges und des Nationalparks Böhmische Schweiz bis hinauf zum Aussichtsturm auf dem Gipfel des Wolfsbergs (Vlčí hora), von dem sich ein herrlicher Ausblick auf das Gebiet der Lausitzer Verwerfung, die Sächsisch-Böhmische Schweiz, das Böhmische Mittelgebirge, den Jeschken (Ještěd), das Isergebirge und das Riesengebirge eröffnet. Es wurde auch ein gedruckter Naturpfadführer mit einer detaillierten Karte und einer Beschreibung aller Stationen veröffentlicht, der in der ganzjährig geöffneten Touristeninformation der gemeinnützigen Gesellschaft České Švýcarsko im Haus der Böhmischen Schweiz auf dem Marktplatz in Krásná Lípa oder im E-Shop erhältlich ist.

Den Pfad kann man beliebig abkürzen, z. B. in Kyjov, wohin man von Krásná Lípa mit dem Bus fahren kann.

Samstags und sonntags kann man mit dem Triebwagen von Krásná Lípa (und Rumburk) nach Zahrady fahren, wo man den Köglerpfad ab der Station Nr. 35 (geologische Karte) begehen kann.
Zu den interessantesten Orten gehören die modellhafte Darstellung der Lausitzer Verwerfung, die Felsgebilde im Khaatal, der Weiler Vlčí Hora und der Aussichtsturm auf dem Wolfsberg, Köglers geologische Landkarte in Zahrady sowie die Umgebindehäuser.

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