Obere Schleuse

Obere Schleuse

Kategorie
Natur
Lokalita
Horní splav
Stadt
Hinterhermsdorf
Postleitzahl
01855
Land
Deutschland
Öffnungszeiten

Öffnungszeiten (2020):

Kahnfahrt: Ostern - Oktober: 9.30 - 16 Uhr

 

 

Telefon
Tel.: +49 (0) 35974-55747
+49 (0) 35971-70960
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Die Obere Schleuse

Kahnfahrten auf der Oberen Schleuse – geschichtsträchtig und wildromantisch

Eines der beliebtesten Ziele in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz ist die Kahnfahrt in der Kirnitzschklamm bei Hinterhermsdorf.

Es ist schwer in Worte zu fassen, was sich bei einer Kahnfahrt durch diese schmale Klamm an der alten sächsisch-böhmischen Grenze Ihren Blicken bietet. Hier erleben Sie den Klang der Stille in der Kernzone des Nationalparks. Die Vielfalt der Felsformationen, die sich auf der Wasseroberfläche der Kirnitzsch spiegeln, ist atemberaubend. Die gemächliche Fahrt und die reine Luft wirken besonders an heißen Sommertagen angenehm erfrischend. Geschichten, die der Fährmann bei der rund dreißigminütigen Fahrt erzählt, und schöne Fußwege, die Sie durch die zerklüftete Felslandschaft führen – das ist die Obere Schleuse. Hier zeigt sich die Natur noch in ihrer ursprünglichen Schönheit.

Die Obere Schleuse ist das Pendant zur Edmundsklamm und zur Wilden Klamm auf der tschechischen Seite. Man muss die Klamm nicht unbedingt mit dem Kahn passieren, man kann auch zu Fuß hindurchlaufen. Letztere Variante sichert Ihnen einen herrlichen Blick auf die Klamm. Die Kahnfahrt ist 700 Meter lang und dauert circa 25 Minuten. Am oberen Ende des Staubeckens befindet sich auf der sächsischen Seite eine Anlegestelle mit Restaurant und Souvenirverkauf.

Geschichte

Die ursprüngliche hölzerne Stauanlage, die dazu diente, das Holz aus den umliegenden Wäldern zur Elbe zu flößen, wurde wahrscheinlich 1667 erbaut (mitunter wird der Bau bereits in die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts datiert). Sie wurde mehrmals neu errichtet. Die gegenwärtige 4 m hohe steinerne Staumauer stammt von 1931 und steht unter Denkmalschutz. Zum Holzflößen wurde das Staubecken bis 1967 genutzt, die Kahnfahrt für Touristen ist auf der ursprünglichen Flößerschleuse aber bereits seit 1879 in Betrieb.

Zur Klamm gelangen Sie entlang der Kirnitzsch auf dem Fuß- und Radweg durch das Khaatal (Kyjovské údolí) oder von Mikulášovice aus über den Weifberg. Mit dem Auto fahren Sie von Tschechien aus über den Grenzübergang Dolní Poustevna / Sebnitz und weiter zum Parkplatz oberhalb von Hinterhermsdorf (ausgeschildert). Dieser Ort ist von der Klamm 35 Fußminuten entfernt. Den Weg vom Parkplatz in Hinterhermsdorf zur Schleuse können Sie sich zudem mit einer Kremserfahrt versüßen.

Anreise: U28 bis Bad Schandau, Bus 241 bis Hinterhermsdorf – Erbgericht, dann zur Oberen Schleuse wandern

Preis

Fahrpreis: Erwachsener einfache Fahrt: 7€, Kind (einfache Fahrt) 5 €

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Die Obere Schleuse

Kahnfahrten auf der Oberen Schleuse – geschichtsträchtig und wildromantisch

Eines der beliebtesten Ziele in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz ist die Kahnfahrt in der Kirnitzschklamm bei Hinterhermsdorf.

Es ist schwer in Worte zu fassen, was sich bei einer Kahnfahrt durch diese schmale Klamm an der alten sächsisch-böhmischen Grenze Ihren Blicken bietet. Hier erleben Sie den Klang der Stille in der Kernzone des Nationalparks. Die Vielfalt der Felsformationen, die sich auf der Wasseroberfläche der Kirnitzsch spiegeln, ist atemberaubend. Die gemächliche Fahrt und die reine Luft wirken besonders an heißen Sommertagen angenehm erfrischend. Geschichten, die der Fährmann bei der rund dreißigminütigen Fahrt erzählt, und schöne Fußwege, die Sie durch die zerklüftete Felslandschaft führen – das ist die Obere Schleuse. Hier zeigt sich die Natur noch in ihrer ursprünglichen Schönheit.

Die Obere Schleuse ist das Pendant zur Edmundsklamm und zur Wilden Klamm auf der tschechischen Seite. Man muss die Klamm nicht unbedingt mit dem Kahn passieren, man kann auch zu Fuß hindurchlaufen. Letztere Variante sichert Ihnen einen herrlichen Blick auf die Klamm. Die Kahnfahrt ist 700 Meter lang und dauert circa 25 Minuten. Am oberen Ende des Staubeckens befindet sich auf der sächsischen Seite eine Anlegestelle mit Restaurant und Souvenirverkauf.

Geschichte

Die ursprüngliche hölzerne Stauanlage, die dazu diente, das Holz aus den umliegenden Wäldern zur Elbe zu flößen, wurde wahrscheinlich 1667 erbaut (mitunter wird der Bau bereits in die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts datiert). Sie wurde mehrmals neu errichtet. Die gegenwärtige 4 m hohe steinerne Staumauer stammt von 1931 und steht unter Denkmalschutz. Zum Holzflößen wurde das Staubecken bis 1967 genutzt, die Kahnfahrt für Touristen ist auf der ursprünglichen Flößerschleuse aber bereits seit 1879 in Betrieb.

Zur Klamm gelangen Sie entlang der Kirnitzsch auf dem Fuß- und Radweg durch das Khaatal (Kyjovské údolí) oder von Mikulášovice aus über den Weifberg. Mit dem Auto fahren Sie von Tschechien aus über den Grenzübergang Dolní Poustevna / Sebnitz und weiter zum Parkplatz oberhalb von Hinterhermsdorf (ausgeschildert). Dieser Ort ist von der Klamm 35 Fußminuten entfernt. Den Weg vom Parkplatz in Hinterhermsdorf zur Schleuse können Sie sich zudem mit einer Kremserfahrt versüßen.

Anreise: U28 bis Bad Schandau, Bus 241 bis Hinterhermsdorf – Erbgericht, dann zur Oberen Schleuse wandern

Preis

Fahrpreis: Erwachsener einfache Fahrt: 7€, Kind (einfache Fahrt) 5 €

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